«HolzSpiel»-Ausstellung im Schweizer Holzbildhauerei Museum wiedereröffnet
«HolzSpiel» startet in die zweite Saison. Kleine Änderungen wurden an der Ausstellung im Schweizer Holzbildhauerei Museum in Brienz vorgenommen. Wesentlich umfangreicher sind die Änderungen beim Museumsbetrieb, wie Anton Reisacher, Präsident der Stiftung zur Sammlung und Ausstellung von Holzschnitzereien erklärte. Bei der Vernissage entführte Matthias Etter die Gäste mit seinem panaccusticum in spannende Klangwelten.
Gleiche Ausstellung, neue Bedingungen: Mit einer Vernissage im kleinen Rahmen wurde im Schweizer Holzbildhauerei Museum in Brienz die 2. Saison der Ausstellung «HolzSpiel – Holzspielzeug zum Anfassen und Staunen» eröffnet. «HolzSpiel» beschäftigt sich mit Holzspielzeugen aller Art, deren Herstellung und Geschichte. Die Ausstellung selber lädt zum Mitspielen ein – so wartet innerhalb der Museumsräumlichkeiten etwa eine gut ausgerüstete Spielecke auf kleine wie grosse Museumsbesucher. Für die neue Museumssaison wurde die Ausstellung leicht überarbeitet. Und auch die permanente Ausstellung der Stiftung zur Sammlung und Ausstellung von Holzschnitzereien – die unter anderem zahlrieche klassische Holzbildhauerarbeiten zeigt – hat ein «Facelift» erfahren.
Unterstützung durch den Kanton
Viel Neues gibt es betreffend Museumsorganisation zu vermelden: Seit dem laufenden Jahr gehört das Schweizer Holzbildhauerei Museum gemeinsam mit dem Holzbildhauer Symposium Brienz zu den Kulturinstitutionen von regionaler Bedeutung. Stiftungsratspräsident Anton Reisacher zeigte sich erfreut, dass die Leistungsvereinbarung zwischen der Regionalkonferenz Oberland-Ost, dem Kanton Bern und Museum sowie Symposium für die Jahre 2017 bis 2020 abgeschlossen werden konnte. Im Zuge der Leistungsvereinbarung wurde auch die Zusammenarbeit mit der Firma Ed. Jobin AG, in deren Räumlichkeiten sich das Museum befindet, neu geregelt.
Positiver Blick in die Zukunft
Das vergangene Museumsjahr war geprägt durch den Einzug der Raiffeisenbank Brienz und den damit verbundenen Umbau des Erdgeschosses im Museumsgebäude. Auch was die Besucherzahlen betrifft, verlief das Jahr mässig. Die neue Organisation und die Attraktionen rund um die aufgefrischte «HolzSpiel»-Ausstellung lassen die Verantwortlichen des Museums jedoch positiv in die Zukunft blicken. Momentan laufen bereits die Vorbereitungen für die Sonderausstellung 2018: Diese wird sich der Holzbildhauer-Dynastie Huggler widmen.
Reise durch Klangwelten
Ein wichtiger Bestandteil der «HolzSpiel»-Sonderausstellung bildet auch das cuboro-Kugelbahnsystem. Für die Vernissage konnte cuboro-Chef Matthias Etter in seiner Rolle als Musiker verpflichtet werden. Etter nahm die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise durch die Klangwelten seines «panaccusticums». Mit Geige und Stereo-Echogerät erschafft Etter vielschichtige Klangbilder – mit den unterschiedlichsten Musikstilrichtungen als Basis.
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